Ulaanbatar

Nach 8 Tagen Wüste waren wir zurück in UB. Die nächsten Tage wollten wir es ruhig angehen lassen und uns ein wenig die Stadt anschauen. Wir legten einen Gammeltag ein, wo wir die Beine hochlegten, schliefen, skypten, Blog schrieben und Recherche betrieben. An den anderen Tagen schauten wir uns UB bei herrlichem Wetter an. Das Hostel lag sehr zentral, sodass wir innerhalb kürzester Zeit am Suche-Bator-Platz waren, dem Herz der Stadt. Die Stadt befindet sich im Umbruch, überall wird gebaut und modernisiert. Wir gingen durch die Geschäfts- und Einkaufsstraße, die mit allen großen Marken der Welt ausgestattet ist und besuchten das Gandan-Kloster (7000 Tugrik). Hier steht eine 26 m hohe und 20 Tonnen schwere goldene Buddha Statue. Das Kloster besteht aus mehreren Tempel in denen Schüler ausgebildet werden. Vor den Tempeln ist eine wahre Taubenplage. Mitten in der Stadt findet man einen schön angelegten Kinderpark mit einigen Attraktionen. Wir liefen bis zur anderen Seite von UB, wo eine weitere kleinere Buddhastatue steht. Auf dem Berg darüber wurde das Zaisan Monument errichtet. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick über UB. Nach einem Tag in Flip Flops sahen unsere Füße so aus.

Überall gibt es kleine Supermärkte die eine Reihe an deutschen Produkten führen, was uns schon in Russland aufgefallen war. Teilweise sogar zu einem billigeren Preis. Von Gut und Günstig Produkten über Schoko Mac, Merci, Kinderschokolade ist einiges zu finden.

 

Was uns noch am Herzen liegt!

Wir besuchten den Alpha-Omega Verein in Ulan Bator. Das ist ein Verein der sich um bedürftige Kinder kümmert. 1994 wurde dieser von Ruth Ebener ins Leben gerufen. Ruth kommt genau wie ich (Lisa) aus Neunkirchen. Daher lag es uns am Herzen sie zu besuchen und zu schauen wie sie mit den Kindern lebt. Früher holte sie Straßenkinder zu sich. Mittlerweile ist das alles nicht mehr so einfach. Zur Zeit werden 40 Kinder, die auf 4 Familien aufgeteilt sind, betreut. Es handelt sich um Kinder aus sozial problematischen Familien und Behinderte Kinder. Ruth betreut 15 Kinder, davon 4 Behinderte, mit Hilfe einer Österreicherin und mongolischen Mitarbeiterinnen. Der Verein finanziert sich über Spenden. Um den Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen sowie Schulausbildung, Medizinische Hilfe, Hilfsmittel für die Behinderten etc. zu geben zählt jeder Euro!!!

Daher bitten wir Euch um eine SPENDE!!!

Das Leben in der Mongolei wird immer teurer und staatliche Unterstützung gibt es kaum.

Wir verbrachten einen schönen Nachmittag zusammen und erfuhren einiges über ihre Arbeit und ihre Zeit in der Mongolei. Dabei lernten wir einen Teil der Kinder kennen.

Hier ist die Homepage mit den notwendigen Infos: http://www.alpha-omega.ws

Vielen Dank an Ruth für das schöne Treffen in Ulan Bator.

Erlebt: Juni 2014

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