Weltreise – Zurück ins Abenteuer!

Sao Paulo & Abstecher nach Paraty

Nach sechs schönen Wochen in Deutschland ging es für uns wieder zurück nach Brasilien (558€/2P). Dieses Mal brachte uns Condor von Frankfurt nach Rio de Janeiro und dann flog uns GOL Airlines weiter nach Sao Paulo.

Sao Paulo ist die größte Stadt Brasiliens und die fünft größte Metropole der Welt mit 21 Millionen Einwohnern.

Vom Flughafen Sao Paulo-Guarulhos International (GRU) ging es per Zubringerbus (11,1R$/3€/2P) zur nächsten Metro-Station in den Stadtteil Tatuape. Dort nahmen wir die Metro zu unserer Unterkunft im Stadtteil Higienópolis (7,6R$/2€/2P). Diesmal hatten wir nicht so viel Glück. Oder wir waren noch zu verwöhnt von Zuhause. 😉 Nach zwei Nächten wechselten wir die Unterkunft näher ans Zentrum.

Wir sahen uns Sao Paulo etwas genauer an. Was auffiel waren die vielen auf der Straße lebenden Menschen und der ganze Müll. Vom Edificio Martinelli Gebäude hatten wir einen super Blick über die Stadt. Die 26 Stockwerke mit dem Aufzug aufs Dach des Gebäudes sind sogar kostenlos.

Nach ein paar Tagen in der Metropole, wir mussten uns wieder an unseren Reisealltag gewöhnen, fuhren wir mit der Metro (7,6R$/2€/2P) zum Busterminal Rodoviario do Tiete. Von dort aus nahmen wir den Bus ins sechs Stunden entfernte Paraty (151R$/42€/2P). Da die frühen Busse alle ausverkauft waren bekamen wir erst Tickets für den Bus um 16 Uhr. Somit hieß es jetzt sieben Stunden im Terminal zu warten und die Zeit totzuschlagen.

Wir kamen spät in Paraty an und brauchten noch eine Unterkunft für die Nacht. Auf den Straßen war um 22 Uhr nicht mehr viel los. Einige Gästehäuser machten uns schon nicht mehr auf. Nach einer Weile fanden wir ein super Hostel. Ein netter Typ öffnete uns die Tür und empfing uns herzlich.

Paraty ist ein kleines gemütliches Städtchen am Meer mit Kopfsteinpflasterstraßen und weißen Gebäuden mit farbenfrohen Tür– und Fensterrahmen. Wir fühlten uns richtig wohl und genossen das herrlich warme Wetter, schlenderten durch die Gassen und lagen faul am Kanal in der Sonne.

Der Strand vor Ort ist nicht so einladend und sehr überfüllt. Zweimal fuhren wir mit dem Stadtbus (7R$/2€/2P/one way) ins 45 Minuten entfernte Trindade. Der Ort ist unter Surfern bekannt. Wir nutzten die Strände rechts von Trindade, da sie besser zum Schwimmen geeignet sind.

Am ersten Strand tummelten sich einige Einheimische und Verkäufer. Wir liefen in 10 schweißtreibenden Minuten weiter zum nächsten Strand. Hier war deutlich weniger los. Wir genossen einige ruhige Stunden und ließen uns von der Sonne brutzeln. Da hier bekanntlich im Juli Winter ist war die Wassertemperatur noch nicht ganz so warm, aber trotzdem noch zum Schwimmen und abkühlen geeignet.

Weiter am Strand entlang führt ein kleiner Pfad zu einem natürlichen „Schwimmbecken“, das durch Felsen eingerahmt und vom Meer abgetrennt wird. Das Wasser ist wärmer und ruhiger zum restlichen Strand. Auf den Felsen kann man sich sonnen, die Aussicht genießen und den Brasilianerinnen beim Baden zuschauen. Die Bademode ist für Mann UND Frau ein schöner Hingucker. 😉

Aus zwei wurden sechs Tage in Paraty. Danach mussten wir uns sputen und uns leider von diesem liebgewonnen Ort trennen. Mit dem Bus ging es zurück nach Sao Paulo und in unsere gewohnte Homebase, dem Balcony Hostel.

Wir erwarteten Besuch. Lasst euch überraschen wer dieses Mal zu Besuch kam.

Erlebt: Juli 2016

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