Gastbeitrag von Inge & Klaus (Jörns Eltern)

Nach 4 h Busfahrt erreichten wir Battambang (10$/9,26€/2P). Schon wieder wurden wir von Tuk Tuk Fahrern belagert, mit denen sich Lisa und Jörn für einen guten Preis auseinandersetzen mussten.

Mitten in Battambang kamen wir in einem guten Mittelklasse-Gästehaus „Hotel Royal“ unter. In unmittelbarer Nähe von diesem Hotel fanden wir ein preiswertes Restaurant wo wir frühstückten und abends Essen gingen (12$/11,11€ incl. Getränke für 6 P). 😉

Am ersten Abend besuchten wir den „Phare Ponleu Selpak“. Dies ist ein Zirkus, in dem benachteiligte Kinder und Jugendliche in Artistik, Musik und anderen Künsten, sowie schulisch ausgebildet werden. Die 14$/13€ Eintrittsgeld gehen zugunsten des Projektes. Die Aufführung findet in einem kleinen Zirkuszelt statt und ist sehr kreativ und interessant gemacht. Dreimal wöchentlich sind Vorstellungen. Jedes mal führt eine andere Altersgruppe eine Show auf. Wir waren in der Show der Jugendlichen. Hier wurde akrobatisch die kambodschanische Geschichte erzählt. Uns gefiel der Zirkus sehr gut und wir können ihn wärmstens weiterempfehlen.

Früh am nächsten Morgen wurden wir von einem Tuk Tuk Fahrer abgeholt, er brachte uns zu dem lang ersehnten Bambootrain (10$/9,26€/2P). Die Draisinenfahrt machte uns auf den unebenen Gleisen viel Spaß, wir wurden auch ganz schön durchgeschüttelt. Mit bis zu 15 km/h sausten wir durch die Landschaft. Wenn ein Bambootrain entgegen kam, wurde angehalten und eine der Draisinen auseinandergebaut und kurz herunter gehoben.

Tipp! Früh morgens kommen. Wenn viel los ist und man alle naselang anhalten muss weil jemand entgegen kommt macht es nur halb so viel Spaß! 😉

Nach etwas Ruhezeit im Hotel hieß es wieder ins Tuk Tuk. Wir fuhren zum ca.12 km entfernten Berg Phnom Banan (6$/5,55€/2P). Wir mussten 700 Treppenstufen hinauf steigen um die Tempelanlage zu erreichen. Von hier hatten wir eine schöne Aussicht über die umliegende Landschaft. Als wir uns die Tempelanlage anschauten wurde das Wetter schlechter und wir stiegen wieder ab.

Anschließend, auf dem Weg zur Fledermaushöhle, erblickten wir die Buddha Gedenkstätte. An dieser Stelle wurden hunderte Mönche im Pol Pot Regime in die Tiefe gestürzt. Gegen 18 Uhr standen wir am Fuße der Fledermaushöhle und bestaunten mit vielen anderen Touris den Ausflug der Millionen von Fledermäusen.

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