Rollertour durch Zentralvietnam / Teil 1

Categories: 15_Vietnam
Published on: 16. Juni 2015

Von Da Nang nach Hoi An

Diesmal entschieden wir uns gegen das Bus fahren und nahmen den Flieger von HCMC ins knapp 1000 km entfernte Da Nang. Die Busfahrt sollte min. 20 h dauern und war nur ein paar Euro günstiger als der anderthalb stündige Flug (2278294D/98,41€/2P). So viel uns die Entscheidung einfach.

Nach einem guten Flug kamen wir abends in Da Nang an. Eigentlich wollten wir am nächsten Tag weiter ins 28 km entfernte Hoi An. Da Nang gefiel uns aber so gut, dass wir zwei Nächte blieben und entschieden mit dem Roller die anderen Orte zu besuchen. So mieteten wir uns für eine Woche einen Roller (700000D/30,24€/7T).
Erst schauten wir uns Da Nang an. Es ist eine aufstrebende Stadt. Sie hat einen langen Strand, Natur und viele Brücken die Abends schön beleuchtet werden. An der Küste sausten wir in Richtung Halbinsel. Am Weg kamen wir an Ortschaften mit vielen Fischerbooten vorbei. Typisch sind hier die Rundboote, mit denen die Fischer fischen gehen. Danach besuchten wir eine große weiße Buddhastatue und einen riesigen alten Ficusbaum. Mit riesigen Wurzeln und Ästen, die sich so vergabelt haben und daraus wieder neue Stämme bildeten – Natur pur. Dann ging es entlang der Küste bis zum Gipfel des Berges. Von hier hatten wir einen herrlichen Blick über die grüne Natur, das Meer und die Stadt.

Für die nächsten Tage packten wir unsere kleinen Rucksäcke. Wir fuhren nach Hoi An. Auf dem Weg kamen wir an den bekannten Marmorbergen vorbei. Für uns unspektakulär, fuhren wir direkt weiter. In der Straße davor gibt es unzählige Läden die Marmorfiguren verkaufen. Nach Hoi An führte uns der Weg fasst immer an der Küste entlang. Wir sahen unzählige, leuchtend grüne, saftige Reisfelder. Endlich nochmal. Die letzten Monate war alles sehr ausgetrocknet.

Hoi An soll Vietnams schönste Stadt sein, mit viel Flair. Wir stimmen zu. Zudem zählt sie zum UNESCO Weltkulturerbe. Alte, gelbe japanische Kaufmannshäuser säumen das Flussufer und die Altstadt. Bekannt ist Hoi An ebenfalls für seine maßgeschneiderte Kleidung. Überall sieht man Schneidereien. Wer sich einen Anzug, Kleid etc. schneidern lassen will ist hier genau richtig. Die ganze Altstadt ist mit Laternen behangen. Vor allem abends wenn alles leuchtet hat die Stadt einen ganz besonderen Charme.

Mit unserem Hostel hatten wir Glück. Es gab einen Indoorpool und morgens ein super Frühstücksbuffet. Das erste auf unserer Reise. So schlemmten wir uns morgens durch die Köstlichkeiten bis wir fast platzten. 😉

Auf dem Weg zum Strand kamen wir am Tra Que Gemüse Dorf vorbei. Überall sahen wir schön angelegte und sehr gepflegte Gemüsefelder.

Danach suchten wir uns ein einsames Fleckchen am Strand. Doch nach kurzer Zeit gesellten sich einige Einheimische zu uns.

Wir sahen den Fischern in den Rundbooten beim Fischen zu.

Das Klima in Zentralvietnam ist seit langem nochmal um einiges angenehmer. Die letzten Monate haben wir ganz schön schwitzen müssen. Tagsüber ist es warm, aber abends wird es zum Teil etwas kühler, sodass man schon mal etwas dünnes drüber ziehen muss. Lisa zumindest. 😉


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