Sommer, Sonne, Strand & Meer

Categories: 14_Kambodscha
Published on: 29. Mai 2015

Gastbeitrag von Inge & Klaus (Jörns Eltern)

Sihanoukville – Otres Beach 2 & Kep

Um eine Nachtfahrt von Battambang nach Sihanoukville zu vermeiden, fuhren wir am nächsten Tag mit dem Bus in fünf Stunden nach Phnom Penh (14$/12,96€/2P). Nach einer erholsamen Nacht und ausgeruht ging es dann weiter nach Sihanoukville ans Meer (16$/14,81€/2P). Dort bemühten sich unsere Beiden um eine Unterkunft und fanden diese ca. 10 km außerhalb der Stadt, am Ortres Beach 2. Als wir die Bambus-Hütten direkt am Strand erblickten, stand fest, hier bleiben wir die nächsten fünf Tage (13$/12€/1N). Wir tobten uns im warmen Wasser, im Golf von Thailand, aus. Einen Tag schlossen wir uns einer „Drei Insel Bootstour“ an, bei der wir herrliche Korallenbänke beim Schnorcheln erblickten (13$/12€/1P). Am Mittag wurde noch für sämtliche Bootsausflügler auf der Insel Koh Ta Kiev gegrillt. Die Insel ist noch relativ unberührt. Es gibt ein paar einfache Bambushütten und man kann die Einsamkeit genießen. Sie ist der neue Insider Tipp unter allen Backpackern.

Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen. Die Koffer waren schnell gepackt. Es ging ab in den Minibus und zur Küstenstadt Kep (16$/14,82€/2P). Nach einigen Bemühungen von Lisa und Jörn fanden sie für uns eine wunderschöne Hotelanlage namens „Palm House“ (25$/23,15€/1N). Da in Kep der Strand nicht so einladend aussah, verbrachten wir die Ruhezeit im und am hoteleigenem Pool. Was uns in Kambodscha auffiel waren die Stromgeneratoren, die die meisten Gästehäuser oder Hotels haben. Der Strom fiel des öftern mal aus.

Bei einem Spaziergang an der Uferpromenade entlang erreichten wir nach 6 km den am Meer gelegenen Krabben-Markt. Dort fanden wir ein schönes Fischlokal, in dem Lisa und Jörn gegrillten Krebs verspeisten. Auch unsere Fischauswahl schmeckte uns vorzüglich.

Nach einem relaxten Vormittag brachten uns zwei Tuk Tuk’s zu einer nahegelegenen, von einem Deutschen und einer Kambodschanerin geführten Pfeffer-Plantage. Die Führung übernahm ein Mitarbeiter und von Lisa wurde sie ins Deutsche übersetzt. Es war interessant zu sehen wo und wie der Pfeffer wächst.

Am letzten Tag war eine interessante Wanderung durch den Nationalpark Phnom Kep, der quasi vor der Haustür lag, angesagt. Die Tour ging durch dichten Wald, auf schmalen, steilen Pfaden, Berg auf und ab. Wir waren etwa 4 h unterwegs, herrlich war es!

Zum Abschluss in Kep ging es wieder auf den Krabben-Markt. Diesmal gab es Hai zum essen. 😉

Heute hieß es Abschied nehmen vom Meer. Wir bestiegen nochmals einen Bus (10$/9,26€/2P), der uns am Hotel abholte um uns nach Phnom Penh zur letzten Übernachtung dieses Urlaub’s zu bringen. Wir nächtigten im Green Guesthouse und ließen alles Revue passieren.

Den letzten gemeinsamen Abend verbrachten wir bei einem vorzeitigen Geburtstagsessen anlässlich Lisa’s baldigen 30. Geburtstages.

Fazit dieser Rundreise ist, dass wir durch Lisa und Jörn eine hervorragende Reiseleitung erfuhren, bei denen wir uns in diesem Sinne nochmals ganz herzlich bedanken möchten. Wir konnten so Kambodscha kennenlernen wie es uns sonst alleine nicht möglich gewesen wäre. Unsere Vorstellungen die wir über Kambodscha hatten trafen nicht wirklich zu. Wir konnten uns selbst davon überzeugen das es den beiden gut geht und sie ein super eingespieltes Team sind, die alles gut zusammen meistern.

Nach drei Wochen hieß es leider schon wieder Abschied zu nehmen. Mit dem Tuk Tuk fuhren wir gemeinsam zum Flughafen. Ein schneller schmerzhafter Abschied und wir saßen schon wieder im Flieger Richtung Heimat.

(Nachtrag von reisephasen) – Die Schnorchel-Bootstour von „Neak Chea travel and tours service“ können wir KEINEM empfehlen. Von der ersten Sekunde an lief schon alles falsch. Die zuvor netten Anbieter waren auf einmal die größten A…löscher. Da sie uns unsere Anzahlung nicht wieder geben wollten blieb uns nichts anders als mit zu fahren. Wir waren 19 Personen und es gab nur 10 Schnorchelsets, die alle kaputt waren. Es waren Kinder dabei, wo ausgemacht wurde das Kindersets an Board sind, auch diese fehlten. Die Bootsführer sprachen kaum Englisch, waren unfreundlich und absolut nicht hilfsbereit. Zum guten Schluss wurden wir angeschrien und erpresst, sie würden uns auf einer Insel lassen wenn wir nicht sofort den Restbetrag bezahlen.


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