Shanghai – Die Megacity

Categories: 04_China (Norden)
Published on: 20. Juli 2014

Mit dem Nachtzug (643rmb/76,55€/2P.) ging es weiter nach Shanghai. Mittags kamen wir in der 23 Mio. Menschen Metropole an. Nachdem wir in unserem chilligen Hostel (140rmb/16,60€/Tag/2P.) eingecheckt hatten ging es für mehrere Tage auf Erkundungstour. Shanghai hat nicht all zu viele Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Man teilt Shanghai in zwei Gebiete. Puxi – das Zentrum Shanghais und Pudong – das moderne Finanzviertel mit den Wolkenkratzern. Das Highlight Shanghais war für uns die Skyline. Jeden Tag oder Nacht landeten wir an der Uferpromenade (Puxi-Seite) und schauten uns die hohen, herrlich beleuchteten Hochhäuser mit zahlreichen anderen Besuchern an. Der Pearl-Tower und der „Flaschenöffner“ sind eines der Wahrzeichen. Mit der Fähre (4rmb/0,50€/2P.) fuhren wir auf die Pudong Seite und schauten uns das Finanzviertel etwas näher an. Es regnete ziemlich an diesem Abend. Von hier hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Puxi Seite mit den alten kolonialen Gebäuden – dem sogenannten Bund. Hier saß damals Shanghais Macht mit Banken, Handelshäusern und den besten Hotels. An der Uferpromenade bat uns eine Chinesin um ein Foto. Es kommt oft vor das Chinesen mit uns Bilder machen wollen. Wir stimmten zu und plötzlich gesellten sich zehn weitere Damen um uns herum.

Im Finanzviertel gibt es verschiedene Wolkenkratzer mit Aussichtsplattformen von wo man bestimmt einen herrlichen Blick über ganz Shanghai hat. An den Tagen an denen wir in Shanghai waren blieb der Himmel sehr bedeckt und der Eintritt von bis zu 300rmb/36€ p.P. war dann doch zu teuer für uns. Abends schlenderten wir an der Promenade entlang zum Kreuzfahrtterminal. Dort gibt es einen kleinen Park mit Brücke die in Regenbogenfarben leuchtet. Und man hat wieder einen super Blick auf die Skyline. Das gute daran, wir waren fast alleine dort.

Ebenfalls gingen wir durch die Nanjing Road – die Shoppingmeile Shanghais – bei Tag und bei Nacht, liefen durch den Volksgarten der sich mitten in der Stadt befindet, eine kleine ruhige Oase und besuchten den Yuyuan Garten (60rmb/7,14€/2P.). Ein richtig schön angelegter Garten mit Pavillons, Seen mit Karpfen und kleinen Brücken. Vor dem Garten gibt es einen Bazar und die sogenannte Old Street wo man alles kaufen kann was das Herz begehrt.

Im Stadtteil „französische Konzession“ gibt es zwei sehenswerte Viertel. Tianzifang – das aus kleinen, engen Gassen mit alten Wohngebäuden besteht in denen jetzt Läden und Cafes sind. Total gemütlich zum herum schlendern. Xintiandi – ein Laden- und Restaurantkomplex für betuchtere Kunden. Hier wurden die alten Gassen und Wohnhäuser restauriert.

Wir besuchten den Expo Park von 2010. Hier befindet sich eine riesige Shoppingmall. Sie ist solang wie das Expo Gelände und das auf drei Etagen. Die meisten Pavillons wurden wieder abgerissen. In der Mercedes-Benz Arena konnten wir auf eine Aussichtsplattform von wo wir einen schönen Ausblick über die Stadt hatten. Die Arena ist eines der wenigen Gebäude das noch genutzt wird. In ihr befindet sich eine große Konzerthalle, Restaurants, Geschäfte, Kino und eine Eishalle. Unten auf dem Gelände war ein Wasserparcour aufgebaut in dem sich Chinesen vor laufender Kamera zum Horst machten. Sehr lustig anzusehen. Es erinnerte uns sehr an Takeshi’s Castle.

Am letzten Abend fuhren wir nach Qibao – klein Venedig, einem kleinen Vorort. Dort gibt es genau ein Kanal mit drei Bogenbrücken, Restaurants und belebte Gassen. 😉

Bei Nacht ist Shanghai am schönsten, wenn alles leuchtet und strahlt.

Erlebt: Juli 2014
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